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WINKELMANN HAYMOZ

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Um- und Neubau mit wohnlicher Atmosphäre im neugeschaffenen Park


Das Spitalgebäude von 1964 wurde mit einem ähnlich grossen Anbau und einem zweigeschossigen Therapietrakt erweitert. Das einheitlich gestaltete Gebäude aus diesen drei Volumen ist durch Vor- und Rücksprünge gegliedert und nimmt die Kleinmassstäblichkeit des Quartiers auf. Eine grosse neugeschaffene Parkanlage offeriert attraktive Spazierwege und Aufenthaltsorte für Patienten und Besucher.

Das Gebäude bietet eine zeitgemässe Spitalinfrastruktur, ist im Minergie-Standart errichtet und wurde auf den neusten Stand hinsichtlich Komfort, Wärmeisolation, Brandschutz und Erdbebensicherheit gebracht. Dank den nichttragenden Innenwänden und der nutzungsneutralen Konzeption der Räume, ist eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit für zukünftige Nutzungsänderungen gewährleistet.

Die Fassade ist charakterisiert durch grosse gegeneinander versetzte Panoramafenster mit schmalen Lüftungsflügeln. Bronzefarbige Bänder und vertikal gefaltete Bleche changieren den Farbton bei verschiedenen Sonneneinstrahlwinkeln und lassen das Gebäude je nach Tageszeit unterschiedlich erscheinen.

Die Korridore im Innern sind als Rundwege ausgelegt und enthalten attraktive Aufenthaltsbereiche mit Aussicht auf See, Altstadt und Landschaft, was eine einfache Orientierung erlaubt. Eichenholz in Kombination mit hellem Kunststein und farbigen Wänden ergeben eine hotelähnliche Ambiance in den Allgemeinräumen und eine wohnliche Atmosphäre in den Patientenzimmern.

ARGE burckhardtpartner & Winkelmann Architekten
04.03.2016/JW

 

 

 

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Photos: Thomas Jantscher 2016

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Photos: Jana Suter, Winkelmann Architekten,  2016